Mx-12 mit Netzgerät betreiben

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G-Force
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#1 Mx-12 mit Netzgerät betreiben

Beitrag von G-Force »

Ist es möglich die Mx-12 über ein Netzgerät zu betreiben? Ich hatte da an den Akkuanschluß gedacht. Hab jetzt aber von Elektronik nicht soviel Ahnung. Fachmänner erkennen das wahrscheinlich schon an meiner Frage ;).


Betriebspannung 9,6-12V
Stromaufnahme ca 175 mA

Was für ein Netzgerät bräuchte ich, falls möglich?

Gruss G-Force
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frank34
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#2

Beitrag von frank34 »

Hallo

Mal ne Frage am Rande, warum mit Netzgerät betreiben?
Gruß Frank

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G-Force
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#3

Beitrag von G-Force »

frank34 hat geschrieben:Hallo

Mal ne Frage am Rande, warum mit Netzgerät betreiben?
a. Hab noch kein Ladegerät (Hauptgrund)
b. Akku lebt länger, durch weniger Zyklen
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Tueftler
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#4

Beitrag von Tueftler »

hm... ein kleiner Tipp,
dann mach doch den Akku raus und direkt einen stecker für an die Platine ans Netzgerät. So wird der Akku auf jeden Fall am besten geschont.

Gruß
Daniel
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G-Force
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#5

Beitrag von G-Force »

Tueftler hat geschrieben:hm... ein kleiner Tipp,
dann mach doch den Akku raus und direkt einen stecker für an die Platine ans Netzgerät. So wird der Akku auf jeden Fall am besten geschont.

Gruß
Daniel
Genauso würde ich das auch machen. Die Frage ist halt nur ob es funktioniert und welche Spezifikationen das Netzgerät haben muss. Theoretisch müsste es ja funktionieren, aber es könnte ja sein, das ich irgendetwas übersehen habe.
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Tueftler
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#6

Beitrag von Tueftler »

Du brauchst dann ein stabilisiertes Gleichstrom Netzgerät das ich mit 200 - 250mAh absichern würde. 12V Spannung; + und - beachten und schon sollte es gehen :)

Gruß
Daniel
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frankyfly
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#7

Beitrag von frankyfly »

Netzteil muss Stabilisiert sein und 12V haben und mindestens 175mA liefern können, Besser etwas mehr.

z.B. Conrad Nr. 510819-59 ( 12VDC 500mA)

Ich würde in den Akkudeckel eine pasende geschaltete Buchse (wenn ich den Akku gans nach links schiebe ist rechts ca 1,5 Cm Platz) montieren und innen einen Passenden Stecker/Buchse. so steckst du einfach das Netzteil ein und der Akku wird automatisch abgeschaltet. ziehst du das Netzteil wieder heraus wird der Akku eingeschaltet. (Ladefunktion und ein/aus-Schalter auf der Forderseite behalten ihre Funktion. Laden natürlich über Ladebuchse und ohne Netzteil)
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G-Force
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#8

Beitrag von G-Force »

Super -Thx :)

Allerdings möchte ich gerne den originalen Akkuanschluss verwenden. Die Funke sollte original bleiben.

Wo finde ich den so einen Stecker? Ist das eine Graupner Spezial Edition?
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frankyfly
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#9

Beitrag von frankyfly »

Ich Sitze gerade über diversen Katalogen und das ist wohl eine "JR-Spezilal" steckverbindung. Selbst graupner bietet die nur mit angelötettem Akku an.
aber an sich passt auch eine BEC-Buchse (einige sagen zu dem anderen ende Buchse) ist nur nicht Verpolungssicher!
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G-Force
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#10

Beitrag von G-Force »

Gut- werde dann eine BEC Buchse nehmen und diese entsprechend verpolungssicher "gestalten" oder eben beim anstecken aufpassen.

Danke

Gruss G-Force
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Agrumi
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#11

Beitrag von Agrumi »

hi,

ich wäre da sehr vorsichtig!
gerade billig netzteile haben oft ohne last,eine viel zu hohe ausgangsspannung!das heisst,beim einschalten des senders am netzteil,liegt im ersten augenblick eine viel zu hohe spannung an.
kann durchaus sein das deine funke das nicht verträgt!
Das Närrischste ist, dass jeder glaubt überliefern zu müssen, was man gewusst zu haben glaubt. (J.W. von Goethe)
Agrumi
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#12

Beitrag von Agrumi »

G-Force hat geschrieben:
frank34 hat geschrieben:Hallo

Mal ne Frage am Rande, warum mit Netzgerät betreiben?
a. Hab noch kein Ladegerät (Hauptgrund)
b. Akku lebt länger, durch weniger Zyklen

hi,

das beste was du mit einem NC/NiMh akku machen kannst ist,ihn benutzen!
vom rumliegen wird er NICHT besser!

und ob er nun 1000 oder "nur" 800 zyklen hält ist doch egal. :wink:
Das Närrischste ist, dass jeder glaubt überliefern zu müssen, was man gewusst zu haben glaubt. (J.W. von Goethe)
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frankyfly
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#13

Beitrag von frankyfly »

erade billig netzteile haben oft ohne last,eine viel zu hohe ausgangsspannung
Richtig, Das gillt aber eigentlich nur bei nicht Stabilisierten Netzteilen (Transformator > Gleichrichter > Kondensator > Ausgang)

Das oben ist Stabilisiert und hat laut Datenblatt maximal +- 5% Tolleranz. (11,4V- 12,6V) Das sollte Ok sein.
Sichereitshalber Kannst du auch den 9V Typ nehmen.
Agrumi
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#14

Beitrag von Agrumi »

frankyfly hat geschrieben:
erade billig netzteile haben oft ohne last,eine viel zu hohe ausgangsspannung
Richtig, Das gillt aber eigentlich nur bei nicht Stabilisierten Netzteilen (Transformator > Gleichrichter > Kondensator > Ausgang)

Das oben ist Stabilisiert und hat laut Datenblatt maximal +- 5% Tolleranz. (11,4V- 12,6V) Das sollte Ok sein.
Sichereitshalber Kannst du auch den 9V Typ nehmen.
hi,

die angaben beziehen sich aber auf die spannung bei last!auch bei stabilisierten netzteilen ist die leerlaufspannung meist viel höher!!!

...einfach mal bei verschiedenen netzteilen nachmessen! :wink:
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frankyfly
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#15

Beitrag von frankyfly »

...einfach mal bei verschiedenen netzteilen nachmessen!
Hab ich gerade Gemacht.

Alles Netzteile für Elektronische Geräte. (Die eigentlich Stabilisiert sein sollten .)
Probant 1:
Sharp Netzteil von MD-Player 5V 800mA angegeben 5,35V im Leerlauf und 4,9 bei 500mA

Probant 2:
Billig China Netzteil für Funk-Cam (8V 500mA) 8,06V Leerlauf und 7,6 bei 500mA

und ein JVC Netzteil DV.Cam (11V 1A) 11,25V Leerlauf und genau 11 bei 500mA

Gemessen mit Xpeak 3 als Last (deswegen nur 500mA)

Das nenne ich nicht "zu hoch". Natürlich habe ich auch netzteile die nicht Stabilisiert sind, sondern nur gleichgerichtet und geglättet, bei denen bricht die Spannung (die weit über dem angegebenen Wert liegt) zusammen.

Das Netzteil ist von " Dehner Elektronik GmbH" die bauen eigentlich gute Netzteile für die Industrie.

Schau auch mal ins Datenblatt
. Da steht:#
Min. Last 0A
Max. Last 0,5A
Tolleranz +-5%
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