T-Rex mit Ein/Aus - Schalter

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mic1209
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#16

Beitrag von mic1209 »

Also irgendwie vestehe ich, glaube ich zumindest :scratch: , was nicht richtig.
Jeder baut sich überall Goldkontakte ein, um hohe widerstände zu vermeiden und dann soll da ein Schalter zwischen der diese Vorteile wieder zu nichte macht?? :roll:
Gruß
Michael

Wenn du aufgibst, wirst du nicht erfahren, ob es das nicht doch wert gewesen wäre. (Damaris Wiesner)

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-benni-
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#17

Beitrag von -benni- »

Ganz ehrlich, ich würd mich auch keinen einbauen. Is nur eine Fehlerquelle mehr am Heli...


...und dann noch das Gewicht :roll:
Gruß Benni

T-REX 450SE, DX7
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-andi-
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#18

Beitrag von -andi- »

Ich hab mal nachgerechnet.

Ein guter Schlalter hat etwas unter 10milli Ohm Kontaktwiederstand.
Ich nehme man 10mO an
Als Spannung nehme ich 11,1V an.
Als Strom die anfangs erwähnten 40A bzw. 20A

es git bekanntlicherweise:
U=R*I
also
U=0,01O * 40A (20A)
ergibt:

0,4V Spannungsabfall am Schalter bei 40A
0,2V bei 20A

also 16 bzw 8W verlierst du nur durch den Schalter! (Je nach dem wie viel strom fliest.) Diese Leistung erwärmt natürlich den Schalter...

Nimmst man einen billigen Schalter (die haben bald mal 50mO)
verliert man schon lächerliche 2V.... Sin ja nur knapp 20%

Möglich is es, keine Frage...

Ob man den Verlust und die bereits in anderen Beiträgen erwähnten Nachteile in Kauf nehmen will darf jeder für sich selbst entscheiden :-)

cu
Andi (der auch keinen Schalter hat)

PS.: das ganze ist nur eine ungefähre Rechnung. Nicht berücksichtigt habe ich den Zusammenbruch der Spannung bei Belastung, den sich erhöhenden Wiederstand des Schalters bei Erwärmung usw... Gibt aber trotzdem ein Gefühl für das, was der Einbau "kosten" würde
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RichardS
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#19

Beitrag von RichardS »

Hallo,

wenn man einen Schalter unbedingt haben und das "Funken" beim Akkuanschliessen auch noch vermeiden will, nimmt man eine handvoll ziemlich niederohmige MOSFETS ( z.B. Si4430 ) und schaltet sie parallel zusammen.
So hat man einen Übergangswiderstand unter 1 mOhm.
Es wird nur ein seeeehr kleiner Gate-Strom geschaltet :D

Gruß,
Richard.
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mic1209
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#20

Beitrag von mic1209 »

ToxicTear hat geschrieben:Ich hab mal nachgerechnet.

Ein guter Schlalter hat etwas unter 10milli Ohm Kontaktwiederstand.
Ich nehme man 10mO an
Als Spannung nehme ich 11,1V an.
Als Strom die anfangs erwähnten 40A bzw. 20A

es git bekanntlicherweise:
U=R*I
also
U=0,01O * 40A (20A)
ergibt:

0,4V Spannungsabfall am Schalter bei 40A
0,2V bei 20A

also 16 bzw 8W verlierst du nur durch den Schalter! (Je nach dem wie viel strom fliest.) Diese Leistung erwärmt natürlich den Schalter...

Nimmst man einen billigen Schalter (die haben bald mal 50mO)
verliert man schon lächerliche 2V.... Sin ja nur knapp 20%

Möglich is es, keine Frage...

Ob man den Verlust und die bereits in anderen Beiträgen erwähnten Nachteile in Kauf nehmen will darf jeder für sich selbst entscheiden :-)

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PS.: das ganze ist nur eine ungefähre Rechnung. Nicht berücksichtigt habe ich den Zusammenbruch der Spannung bei Belastung, den sich erhöhenden Wiederstand des Schalters bei Erwärmung usw... Gibt aber trotzdem ein Gefühl für das, was der Einbau "kosten" würde
Das ist ja auch alles soweit klar und kann man mit Sicherheit auch vernachlässigen.
Mich interessiert nur, warum sich alle Goldkontakte einbauen :roll: , das dürfte dann ja eher noch weniger bringen.
Nehmen wir mal an, das "normale" Kontakte den gleichen Verlust erzeugen wie der o.g. Schalter, könnte ich mir das doch auch sparen, zumal die Goldkontakte auch übergangswiderstände haben (wenn auch niedriger).
Ich lasse mich gerne korrigieren falls ich falsch liege...... :oops:
Gruß
Michael

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benzin
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#21

Beitrag von benzin »

hallo,

ich suche auch soetwas, es gibt ja elektronische schalter für großmodelle.
zb. hier wäre soetwas nicht besser als mechanische kontakte ?

grüsse
benzin
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#22

Beitrag von PICC-SEL »

Hi,

Die Schalter sind ja eigentlich für die Empfängerstromversorgung gedacht.
1. ist die Betriebsspannung von bis zu 9V zu niedrig und 2. sind 15A dauer immer noch zu wenig.
Astarot
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#23

Beitrag von Astarot »

Tach auch,

die Idee mit den MosFet´s wäre nicht wirklich schlecht, wenn da nicht das Problem wäre das man die Teile zum einen auch kühlen muss. Da sie auch wenn der Innenwiderstand recht gering ist trotzdem eine "gewisse" Verlustleistung entsteht die abgeführt werden muss.

Zum anderen ist das Parallelschalten von MosFet´s nicht unproblematisch da aufgrund der Fertigungstoleranzen sich die Ströme unterschiedlich verteilen könnten und dann IM BETRIEB ein Teil nach dem anderen hochgeht weil P(tot) also die max. Verlustleistung des Bauteils überschritten wird (Dominomäßig) und dann auch der Saft wech is :lol:

Man könnte natürlich auch einen "großen" Fet nehmen aber der wäre teuer und "schwer" wg. des Kühlkörpers.
Wer nicht überzeugen kann sollte wenigstens Verwirrung stiften :-p

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benzin
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#24

Beitrag von benzin »

hello,

sorry von elektronik habe ich null oder nicht viel ahnung, aber es müsste ja von der industrie auch vernünftige komponenten geben, denke zb. an http://www.rsonline.de

bin auch auf der suche nach solchen bauteilen für die koax und zukunft Rex.

gruss
benzin
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Jumpjunky
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#25

Beitrag von Jumpjunky »

Ich benutze einen Schalter aus dem KFZ bereich und wurde dafür auch schon des öffteren Belächelt :lol:
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#26

Beitrag von gesa2x »

Schalter aus dem KFZ bereich
Hallo, und der funktioniert auch? So wie ich das sehe ist das eigentlich eine Lösung die ich mir ja auch vorstellen könnte. Ev. etwas kleiner.
Ich dachte nicht daran das so ein Schalter ein Problem darstellen könnte.
:bounce:
Wo sind die E-Techniker - gibt´s ja nicht das hier keine spitzen Lösung zu finden ist. :blob:

lg
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#27

Beitrag von ER Corvulus »

in dem Fall verständlich ;) - mit wieviel A ist der den angegeben?

Grüsse wolfgang
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Jumpjunky
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#28

Beitrag von Jumpjunky »

Nur mit 10 A aber man schaltet ja selten unter last.
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#29

Beitrag von RichardS »

Astarot hat geschrieben:
....die Idee mit den MosFet´s wäre nicht wirklich schlecht,
die ist gut, da schon lange verwirklicht bei mir ( 4x Si4430+Einschaltverzögerung ).
..... Zum anderen ist das Parallelschalten von MosFet´s nicht unproblematisch da aufgrund der Fertigungstoleranzen sich die Ströme unterschiedlich
verteilen könnten
für analoges Steuern ja, aber für diese Anwendung ohne Bedeutung, da die alle MOSFET's volldurchgeschaltet sind ( Gatespannung mehr als 10 Volt ! ! ).

Bei 40 A beträgt die Verlustleistung ca. 1.6 W !, diese Wärme leitet schon die Platine mit den dicken Leiterbahnen problemlos ab.
Der Strom von 40 A fliesst dazu im Rex nur ganz kurze Zeitabschnitte im Flug.
Also bitte, bißchen praktischer und präziser denken, :D :wink:
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Beitrag von gesa2x »

Also, ich habe mich doch vorerst, wie von tracer vorgeschlagen, und ich auch bereits bei meinen Rennbooten habe, für eine sehr einfache aber sichere Lösung entschieden.
Ich habe einfach ein Kabel mit den passenden Goldsteckern dazwischen geschalten und seitlich nach hinten gelegt. Habe somit auch gleich einen "Notaus"-Schalter.
Zumindest kann ich jetzt Akku anstecken und Haube drauf. -- Und bei bedarf einfach einen Stecker dran und los-hubschraubern.
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