Leichtgängigkeit Hauptzahnrad, Zahnriemen etc.

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MAC
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#1 Leichtgängigkeit Hauptzahnrad, Zahnriemen etc.

Beitrag von MAC »

baue gerade meinen Eco komplett neu auf und stelle eben fest, daß das Hauptzahrad ziemlich schwergängig ist, obwohl ich das Zahnflankenspiel richtig eingestellt habe. Erst wenn ich den Zahnriemen relativ locker lasse, geht es einigermaßen leichtgängig. Trotzdem hackt und ruckt es irgendwie. Gefällt mir nicht so.

Wie ist das bei Euch ? Lässt sich das Hauptzahnrad leicht drehen ?
helihopper

#2

Beitrag von helihopper »

Hi,

muss ganz leicht gehen.

Ich vermute mal, Du hast den Zahnriemen zu weit gedreht und er hakt deshalb.


Cu

Harald
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Chris_D
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#3

Beitrag von Chris_D »

Hi MAC,

der Sache solltest Du mal auf den Grund gehen. Ist nicht normal.
Bei mir lief von Anfang an alles extrem leicht.
Der Riemen muss aber tatsächlich nicht zu stark gepannt sein.

Gruss
Chris
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ATK
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#4

Beitrag von ATK »

Ich denke auch das es der Zahnriemen ist.
Ist mir auch passiert, habe den Riemen zu weit gedreht, und somit hat er an sich selbst gehackt, im Heckrohr drinnen
Grüsse
Andy
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MAC
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#5

Beitrag von MAC »

den Zahnriemen habe ich jetzt ziemlich locker. Ich denke, daß es nicht leichtgängiger laufen kann, da die Konstruktion einfach nicht so der Hit ist. Habe zwar die Motor-Aluplatte, aber der Lagerbock ist noch der aus Kunststoff und der gibt nach. Irgendwie ist die ganze Mechanik nicht so toll. Da gibt´s sicherlich was besseres, aber erstmal werde ich mich wohl mit dem Eco begnügen.
helihopper

#6

Beitrag von helihopper »

Hi Mac,

die Ursache muss woanders liegen.
Ich habe den Eco lange geflogen und zig mal umgebaut. Es kann nicht sein, dass der Zahnriemenantrieb zum Heck hakt. Das gibt es nicht! Selbst mit Kunststoffgrundplatte und Kunststofflagerbock nicht.

Zu lockerer Zahnriemem ist auch nicht in Ordnung. Wenn der im Flug durchrutscht, dann kann es ganz fix scheppern. Mach den Riemen mal runter und drehe dann durch. Vorne am HZR und hinten am Heckrotor.

Eventuell ist ein Lager defekt, wobei Deine Beschreibung immer noch eher zu einem verdrehten Zahnriemen passt.


Cu

Haral
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MAC
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#7

Beitrag von MAC »

ich hab nochmal alles geprüft. Da das Hauptzahnrad, Motorritzel und der Zahnriehmen (4 mm) neu sind war das alles etwas schwergängig. Nun geht es schon besser. Bin einfach mit der ganzen Mechanik unzufrieden. Es scheppert und läuft nicht wie "Butter" und das Hauptzahnrad (neu) hat einen leichten Höhenschlag. Der Freilauf (Kunststoff) liegt press am Zahnrad an und ist richtig veschraubt.

Es ist halt wohl bald ein zusätzlicher Hubi fällig, bei dem das besser gelöst ist. Werde mich mal umsehen.
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Chris_D
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#8

Beitrag von Chris_D »

MAC hat geschrieben:ich hab nochmal alles geprüft. Da das Hauptzahnrad, Motorritzel und der Zahnriehmen (4 mm) neu sind war das alles etwas schwergängig. Nun geht es schon besser. Bin einfach mit der ganzen Mechanik unzufrieden. Es scheppert und läuft nicht wie "Butter" und das Hauptzahnrad (neu) hat einen leichten Höhenschlag. Der Freilauf (Kunststoff) liegt press am Zahnrad an und ist richtig veschraubt.

Es ist halt wohl bald ein zusätzlicher Hubi fällig, bei dem das besser gelöst ist. Werde mich mal umsehen.
Hi MAC,

kann ich so nicht nachvollziehen.
Bei mir läuft alles leicht und relativ spielfrei.
Überprüfe nochmal Dein Zahnflankenspiel von Haupt- und Heckantrieb.
Sollte nicht zu eng sein, sonst klemmt es leicht.

Gruss
Chris
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MAC
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#9 Leichtgängigkeit Heckansteuerung

Beitrag von MAC »

nachdem ich nun wieder Probleme mit dem Heck hatte und wiedermal ein Crash das Ergebnis war habe ich was rausgefunden. Einige werden nun denken, ja ist doch klar, aber ich wußte es noch nicht und habe es auch noch nirgends gelesen.
Die Ansteuerung war immer schwergängig, trotz Alubuchse und neuer schöner gehärteter Welle.

Der Grund, warum das nie so leichtgängig war ist folgender:
Der Anlenkhebel wird auf den Zapfen des Heckgehäuse gesetzt und dann verschraubt. Beim Verschrauben weitet sich der Zapfen und dadurch klemmt dann der Hebel weil der Zapfen aufgeht wie ein Dübel.

Erst habe ich da ein wenig abgeschliffen, ohne Erfolg. Dann habe ich den Zapfen aufgebohrt und eine längere Schraube eingesetzt, da ja im Zapfen nichts mehr hält. Endlich bewegt sich der Hebel ohne Wiederstand.
Zusätzlich habe ich für die Anlenkung zum Servo einen Kugelkopf montiert. Jetzt ist es endlich perfekt.

Ist das nun eine gute Idee oder ein alter Hut ?
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Shadowman
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#10

Beitrag von Shadowman »

Hi,

Ist eine gute Idee! Mach ich auch mal.......

Hast du auch die neuen Alu-Riemenräder, mit dem breiteren Riemen von Eco-Pit?
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Chris_D
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#11

Beitrag von Chris_D »

Hier mal mein derzeitiges Heck.
Ich habe die Befestigungshülse am Anlenkhebel schrittweise auf 5mm aufgebohrt. (Darauf achten, daß es gerade wird!)
In die entstandene 5mm Bohrung habe ich 2 Kugellager 2x5x2,5 eingeklebt. (Hält mit Presspassung auch ohne kleben)
Dann mit M2 Imbus und Mutter angeschraubt. (Mini-Unterlegscheiben nicht vergessen, sonst klemmt es)

Bild:
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MAC
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#12

Beitrag von MAC »

super. Das ist natürlich noch besser. Fehlt nur noch der Kugelkopf.
Habe den breiten Riemen drauf und 2 x Alu, vorn und hinten.

Bin ja gespannt, wann endlich alles optimiert ist. Irgendwie findet man immer wieder was. Hast Du die Stabiwippe auch schon neu gelagert ?
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Chris_D
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#13

Beitrag von Chris_D »

Ich mache die Tage den grossen Umbau :)
- Alukopf
- Aluheck + komplette Anlenkung vom Acrobat SE
- 9254 ans Heck
Vielleicht noch vor Spelle 8)

Gruss
Chris
Shadowman
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#14

Beitrag von Shadowman »

Und welchen Alukopf nimmst du?
Die Kugellagerung am Heckrotor-Anlenkhebel hab ich auch! :)
Habe den Hebel aber noch gegen Verbiegen gesichert! Ist nun sehr stabil und schön leichtgängig..... :)
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Chris_D
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#15

Beitrag von Chris_D »

Crazymax hat geschrieben:Und welchen Alukopf nimmst du?
Ikarus :roll:

Gruss
Chris
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