Deans anlöten

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silence_ghost
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#16 Re: Deans anlöten

Beitrag von silence_ghost »

Da die Frage wo die Stecker und wo die Buchsen hinkommen geklärt ist, hab ich auch noch eine Frage. Reichen die Deans auch für Größere Helis? z.B. T-Rex 600 mit 6s oder auch mit 10s?

Und was haltet ihr von den MPX-Buchsen mit 2 Kontakte pro Zunge? Sind ja laut dieser Liste auch bis 70A belastbar klick

Gruß
Martin

PS. Wohl doch nix für größere Helis :(
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Treeda

#17 Re: Deans anlöten

Beitrag von Treeda »

hm was hast du gegen die Lötstellen sind doch ok? Gut ich persönlich hätte das Kabel mehr abisoliert und mehr draufgelötet aber ist doch "noch" ok?

Meine MOdelle sollten alle nur so bis 40 oder evtl 45A ziehen, denke da bin ich mit den Deans gut dabei, oder? Bis jetzt hab ich überall 4mm goldies.

Gruß
Andi
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crashmaster
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#18 Re: Deans anlöten

Beitrag von crashmaster »

seitwaerts hat geschrieben:es gibt Deans und es gibt Deans
Das kann ich bestätigen! :roll:
Dean-Stecker grün
Dean-Stecker grün
Dean_plug_green.jpg (29.94 KiB) 591 mal betrachtet
Dean-Stecker rot
Dean-Stecker rot
Dean_plug_red.jpg (29.7 KiB) 591 mal betrachtet
Kein Wunder, dass die roten Stecker in einer grünen Buchse keinen Kontakt hatten.... :angryfire:

Gruß,
Claus
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John Heli
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#19 Re: Deans anlöten

Beitrag von John Heli »

crashmaster hat geschrieben:
Kein Wunder, dass die roten Stecker in einer grünen Buchse keinen Kontakt hatten.... :angryfire:
Die Lektion habe ich auch schon gelernt: Deans sollte man nie mischen! Auch die Plastik- und Nylonvariante vertragen sich nicht.
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Crizz
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#20 Re: Deans anlöten

Beitrag von Crizz »

Sorry, aber die ganze Diskussion über die Strombelastbarkeit der Akkustecker ist zum Teil leider echt großer Blödsinn. Da werden Übergangswiderstände verglichen und Flächen berechnet, der Querschnitt der Leiter scheint aber niemanden zu interessieren. Mal geschaut, welches Maß die Anschlußfähnchen von Lipo-Zellen haben ? Bevor euch ein DEAN-Stecker definitv abraucht zerschmurgelt´s die Anschlußfahne des Akkus, die hat nämlich den erheblich geringeren Leiterquerschnitt und ist somit nicht so hoch belastbar.

Ich hab bei nem Testakku einmal nicht aufgepaßt und eine Leiter-Verbinderplatte vergessen - so floß der Strom zwischen den in Reihe geschalteten Zellen lediglich über eine Kupferbahn von 1 mm breite und 35 µm Stärke. Der Akku hat das sogar ne zeitlang mitgemacht - bei 70 A hat´s dann die Leiterbahn aufgelöst. Das dann ein Dean-Stecker, der einen sicheren Kontakt mit der Buchse hat, bei 75 A sich selbständig machen soll, halte ich von daher für absolut unglaubwürdig - sofern es sich nicht um minderwertige Plagiate sondern die Orginale handelt.

Außerdem könnte man dann noch darüber philosphieren, was Gold auf den Kontaktoberflächen zu suchen hat - es schützt zwar prima gegen Oxiddation ( Gold oxidiert nicht ), hat aber eine erheblich schlechtere Leitfähigkeit als Silber - das leider wiederum schneller oxidiert. Aber das würde zu weit führen, ich wollte damit nur einmal den Gedanken anregen, nicht alles, was mal irgendwo geschrieben wurde für bare Münze zu nehmen - ohne vorher physikalische Parameter mal zu checken ;)
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asassin
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#21 Re: Deans anlöten

Beitrag von asassin »

Crizz hat geschrieben:Gold auf den Kontaktoberflächen
Gold=BlingBling :!:
Grüße, Martin

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seitwaerts
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#22 Re: Deans anlöten

Beitrag von seitwaerts »

Sturzflug hat geschrieben:Aber urteilt bitte selbst, wie verboten ein Kabel von einem 5.000 mAh Zippy H an nem Deans Stecker aussieht.
Der wurde serienmäßig so geliefert und ich habe den erst mal von den Dean befreit und auf 4mm Goldies umgelötet.
Naja, die Verlötung ist schon nicht wirklich gelungen... Zu kurz abisoliert, schlecht gelötet... Ablöten, länger abisolieren, neu alnöten, Schrumpfschlauch nicht vergessen ( :roll: )
Crizz hat geschrieben:hat aber eine erheblich schlechtere Leitfähigkeit als Silber
Weswegen in der Industrie Hochstromverbinder ja versilbert sind... hatte mal ein paar schöne, aber leider zuwenige...

Und: ja, der die Kontaktfläche von Goldis& Deans überschreitet bei weitem den Querschnitt der Anschlussfähnchen der Lipos, selbst bei parallelgeschalteten Mehrzellern...
Von den Multiplexen halte ich nicht so viel, die sind aber prima, um sie als Steckverbinder für Flächenservos zu nehmen.
Das Problem ist ganz einfach: zwar verteilt man die Last auf mehrere Kontakte. Sobald aber tatsächlich schlechte Kontaktierung vorliegen sollte, werden die anderen stärker belastet, was dann dort zu Überlastungen führen kann. Und die Einzelkontakte vertragen mal keine sonderlich dicken Ströme.

Ich bin von Goldis auf Deans umgestigene, weil ich da beide Kontakte in einem Gehäuse habe, und keine einzeln herumfliegenden Leitungen... Anden Cars hab ich noch die Goldis, könnte aber auf Deans umsteigen (wären ja nur 10 Packs...)
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adrock
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#23 Re: Deans anlöten

Beitrag von adrock »

Hi,

verwende auch ausschliesslich die Deans. Wo kann man denn sicher sein dir "echten" zu bekommen?

Habe bis jetzt anscheinend Glück gehabt, meine sind alle so dunkelrot und liessen sich eigentlich gut löten und machen auch einen sauber verarbeiteten Eindruck.

Gibt es eine "gute" Bezugsquelle?

Ciao...
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seitwaerts
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#24 Re: Deans anlöten

Beitrag von seitwaerts »

Hm,

ich weiss nicht, ob man sich "sicher" sein kann...
Kauf bei einer vertrauenswürdigen Quelle, wobei das auch immer so ne Sache ist.
Wolfgang hatte seine von mamo, habs grad tetestet, die sind kompatibel mit meinen vom Schweighofer... der Farbe nach sehen meine auch nach gutem Nylon aus...
Aber eine allgemeingültige Antwort kann ich Dir leider nicht liefern...
Plagiate sind u.U. nur sehr schwer als solche zu erkennen, das liegt in der Natur der Sache, wenn die Originalen ja wenigstens n Logo oder einen Schriftzug hätten, um sie zu unterscheiden... :roll:
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#25 Re: Deans anlöten

Beitrag von Agrumi »

adrock hat geschrieben:Gibt es eine "gute" Bezugsquelle?
bei EHS z.b.!

http://www.e-heli-shop.de/Elektrik/Stec ... =655&p=655

das sind die "echten",in dunkelrot! :wink:
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#26 Re: Deans anlöten

Beitrag von FPK »

Crizz hat geschrieben:Sorry, aber die ganze Diskussion über die Strombelastbarkeit der Akkustecker ist zum Teil leider echt großer Blödsinn. Da werden Übergangswiderstände verglichen und Flächen berechnet, der Querschnitt der Leiter scheint aber niemanden zu interessieren. Mal geschaut, welches Maß die Anschlußfähnchen von Lipo-Zellen haben ? Bevor euch ein DEAN-Stecker definitv abraucht zerschmurgelt´s die Anschlußfahne des Akkus, die hat nämlich den erheblich geringeren Leiterquerschnitt und ist somit nicht so hoch belastbar.
... oder die Motorwicklung :) Nicht umsonst flieg ich im 500er noch 2mm Gokos :mrgreen:
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#27 Re: Deans anlöten

Beitrag von Spacemarine »

Die günstigsten echten Deans die ich kenne kommen von hier:
http://www.readyheli.com/Deans_Ultra_Pa ... sultra.htm

Kosten zwar immer noch ca. das 10-fache der nachgemachten Deans-Stecker, lohnt sich in meinen Augen aber trotzdem.

Readyheli verschickt kleinere Lieferungen für 5 USD nach Deutschland.

Gruß André
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silence_ghost
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#28 Re: Deans anlöten

Beitrag von silence_ghost »

Interessante Diskussion hier :idea:

Also könnte man die Deans auch mal in nem T-Rex 600 vorsichtig testen. Wenn ich selbst mal einen besitze, werde ich berichten. :wink:

Gibts die eigentlich auch einzeln zu kaufen? Ich finde bei EHS nur ein Paar.

Gruß
Martin
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#29 Re: Deans anlöten

Beitrag von Agrumi »

silence_ghost hat geschrieben:Gibts die eigentlich auch einzeln zu kaufen?
bei RCC gibt es auch "nur" buchsen und stecker. :oops:
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#30 Re: Deans anlöten

Beitrag von silence_ghost »

Agrumi hat geschrieben:bei RCC gibt es auch "nur" buchsen und stecker.
Danke :!:

Gruß
Martin
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